Ein Fazit

Die Grundlagen des Gehorsams konsequent aufbauen, den Hund soviel als irgend möglich loben und motivieren.
Stets mit dem Irish gemeinsam üben und jagen und ihn nicht als seelenlosen Erfüllungsgehilfen, sondern als Partner
bei der Ausübung der gemeinsamen Passion betrachten und behandeln.
So erhalte ich einen zuverlässigen, freudig mit mir arbeitenden Waidgesellen,
der mir nicht nur im Revier hilft, sondern auch im täglichen Leben, aufgrund seines beispielhaften Gehorsams, Freude macht.
Keine Befürchtung ist so unbegründet wie die, dass der jagdlich geführte Irish für den Hausgebrauch verdorben sei,
weil er nur noch das Jagen im Sinn habe. Im Gegenteil. Sein Gehorsam ermöglicht es mir, ihn überall wo möglich,
ohne Leine laufen zu lassen. Geht die Passion doch einmal mit ihm durch, halte ich ihn mit dem "Down".
Und bald hat er den Unterschied zwischen Jagd und Zivilleben herausgefunden.
Ich gehe mit meinen Hunden in Feld und Flur spazieren, ohne das sie sich weiter als 20 bis 30 Meter von mir entfernen.
Wild zeigen sie wohl an, aber ein leises Wort hält sie von der Verfolgung ab.
Ganz anders, wenn ich meine Flinte trage.
Ob allein oder bei der Gesellschaftsjagd; jetzt wird gesucht und gestöbert, daß es eine Freude ist.
Die beiden wissen genau, was wann zu tun und zu lassen ist.